Einsätze: Bergwacht Schwarzwald e.V.

Die Bergretterinnen und -Retter der Ortsgruppe Sulzburg wurden gestern innerhalb von kurzer Zeit zu zwei Einsätzen im häuslichen Umfeld alarmiert, wo sie jeweils das nächstgelegene freie Einsatzfahrzeug waren. Der erste Einsatz war in einem ortsansässigen Industriebetrieb, bei dem auch einige unserer Bergretter beschäftigt sind und somit binnen weniger Minute Hilfe leisten konnten. Wir unterstützten hier bei der notfallmedizinischen Erstversorgung und bei der Einweisung der Hubschrauber Besatzung. Der zweite Einsatz wurde durch einen Schlaganfall ausgelöst, bei dem die Bergretterinnen und -Retter ebefalls innerhalb weniger Minuten vor Ort waren und eine notfallmedizinische Erstversorgung leisten konnten. Wir wünschen den Patient*innen auch auf diesem Weg alles Gute.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde unsere Ortsgruppe zusammen mit den Ortsgruppen Münstertal, Schönau und Wieden zur Rettung einer abgestürzten Person in der Nähe des Wanderheims Stockmatt gerufen. Entgegen der ersten Meldung handelte es sich jedoch nicht um einen Absturz von 50 Metern in einem steilen Hang, sondern lediglich um einen Sturz auf einer abschüssigen Wiese in unmittelbarer Nähe zur Straße. Bei unserem Eintreffen war die Person bereits durch die Feuerwehr gerettet worden. Somit konnten wir den Einsatz für uns beenden und die weiteren Ortsgruppen ihre Anfahrt abbrechen. Wir wünschen dem Patienten eine gute und schnelle Genesung.

Samstag Nacht wurden unsere Einsatzkräfte zusammen mit den Kolleginnen aus dem Münstertal an den Kreuzweg zu einem schweren Verkehrsunfall im Gelände alarmiert. Leider konnten die eingesetzten Rettungskräfte trotz aller Bemühungen nichts mehr für den Patienten tun und dieser verstarb noch an der Unfallstelle. Gegen 02.00 Uhr war der Einsatz für die Kräfte der Bergwacht mit Abschluss der Bergung aus dem Hang beendet. Unser tiefes Mitgefühl gilt der Familie und den Angehörigen des Verstorbenen.

Gestern Mittag wurden wir, zusammen mit der Ortsgruppe Münstertal zu einer erschöpften Wanderin alarmiert. Wir rückten nach wenigen Minuten mit 6 Bergrettern, zur Unterstützung, nach Münstertal aus. Die kurz vor uns eintreffenden Kollegen konnten kein akutes Medizinisches Problem feststellen weshalb wir nach kurzer Rücksprache vor Ort wieder zurück nach Sulzburg fuhren. Die Münstertäler Kollegen brachten die erschöpfte Patientin zu ihrem Hotel und beendeten somit den Einsatz nach ca. einer Stunde. Vielen Dank für die wie immer reibungslose Zusammenarbeit.

Heute Abend wurden wir zum zweiten Mal am heutigen Tag alarmiert. Zusammen mit der Ortsgruppe Freiburg ging es nach Ebringen zu einer gestürzten Wanderin. Diese hatte sich am Sprunggelenk verletzt und wurde durch uns zusammen mit Bergrettern der OG Freiburg erstversorgt und mittels Gebirgstrage zum Rettungswagen des DRK transportiert. Wir danken allen Beteiligten Organisationen für die gewohnt gute Zusammenarbeit und wünschen dem Patienten auch auf diesem Wege eine Gute Besserung. Ein dritter Einsatz, zu welchem wir um 20.12 Uhr alarmiert wurden, konnte für uns frühzeitig abgebrochen werden. Da die Bergretter aus dem Münstertal genügend Kräfte waren und es sich um einen Notfall im häuslichen Bereich handelte.

Heute Nachmittag wurden wir zusammen mit der Ortsgruppe Freiburg nach St. Ulrich zu einem Forstunfall alarmiert. Beim Eintreffen wurde der Patient bereits durch den Rettungsdienst und den Notarzt erstversorgt. Nach der Versorgung wurde der Patient durch die Bergwacht mittels Gebirgstrage zum Rettungswagen transportiert. Wir bedanken uns für die gewohnt gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen und wünschen dem Patienten auch auf diesem Weg eine Gute Besserung.

Gestern Nachmittag wurden wir, zusammen mit der Ortsgruppe Münstertal, zu einem Fahrradsturz nach St. Ulrich alarmiert. Ein Mountainbiker war auf einem Forstweg gestürzt und zog sich dabei mehrere Verletzungen zu. Bei unserem Eintreffen war der Patient vom Notarzt des Christoph 54, welcher mit der Rettungswinde abgesetzt worden war, bereits erstversorgt und mit Schmerzmitteln versorgt worden. Wir unterstützten beim Umlagern und Transport zum Bergrettungsfahrzeug. Die Kollegen aus dem Münstertal übernahmen dann den Transport des Patienten zum Rettungswagen, der an einem Wanderparkplatz auf uns wartete, während wir mit unserem Fahrzeug den Notarzt zurück zum Hubschrauber fuhren. Wir bedanken uns für die, wie immer, hervorragende Zusammenarbeit bei allen beteiligten Organisationen. Wir wünschen auch auf diesem Wege dem Patienten eine Gute Besserung.

Gestern Mittag wurde unsere Ortsgruppe zusammen mit den Kollegen der OG Münstertal und vielen weiteren Einsatzkräften zu einem Verkehrsunfall in den Wald bei Vorderheubronn alarmiert. Ein Fahrzeug mit mehreren Personen war vom Weg abgekommen und in den Wald gestürzt. Glücklicherweise verletzte sich lediglich eine Person schwer, welche durch die Bergwacht aus dem Hang gerettet und anschließend im Bergrettungsfahrzeug zum Rettungshelikopter transportiert wurde. Die restlichen Beteiligten wiesen nur leichte Verletzungen auf und wurden von den Besatzungen der Rettungswagen versorgt. Wir wünschen allen Verletzten eine gute und schnelle Genesung und danken den beteiligten Einsatzkräften für den reibungslosen Einsatzablauf.

Heute Nachmittag wurden die Bergretter*innen aus Sulzburg als nächstes freies Einsatzfahrzeug zu einem häuslichen Notfall alarmiert. Zwei Bergretter waren innerhalb weniger Minuten vor Ort und begannen mit der notfallmedizinischen Erstversorgung. Danach unterstützten sie die Arbeit der Rettungswagen-Besatzung und den nachalarmierten Notarzt. Mit dem Abtransport in den Rettungswagen war der Einsatz für unsere Bergretter nach ca. 1h beendet. Wir bedanken uns bei den Malteser und dem DRK für die gewohnt gute Zusammenarbeit. Der Patientin wünschen wir auch auf diesem Weg eine gute Besserung.

Am gestrigen Sonntag fand in Ehrenkirchen eine Etappe des Schwarzwälder MTB Cups statt. Hierbei übernahmen die Mitglieder der Ortsgruppe Sulzburg mit vier Bergretter/innen die rettungsdienstliche Betreuung der Veranstaltung. Insgesamt versorgten unsere Mitglieder 13 Patienten, wovon glücklicherweise nur einer von der Strecke gerettet und dem Rettungswagen übergeben werden musste. Wir wünschen allen Versorgten eine gute und schnelle Genesung und verneigen uns vor den hervorragenden Leistungen der Kinder und Jugendlichen.