Einsätze: Bergwacht Schwarzwald e.V.

Vergleichsweise ruhig verlief das Pfingstwochenende für die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Schwarzwald.

In den vergangenen Tagen musste die Bergwacht im Schwarzwald wie erwartet sowohl für Sommer- als auch Wintereinsätze vorbereitet sein.

Am frühen Sonntagmorgen wurde die Bergwacht Furtwangen zu einem Verkehrsunfall alarmiert.

Ein Sucheinsatz, eine Reanimation und gestürzte Wintersportler beschäftigen die Einsatzkräfte der Bergwacht Schwarzwald im neuen Jahr bei Hinterzarten, auf dem Hörnleberg und rund um den Notschrei.

Zwei Sucheinsätze beschäftigten vergangenes Wochenende die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Schwarzwald in Obertal und Furtwangen.

Gleich zu mehreren Einsätzen wurden die Furtwanger Bergretterinnen und Bergretter am Sonntag den 22. Oktober alarmiert.

Am Montag, den 26. Juni wurden die Bergwachten Waldkirch und Furtwangen zu den Hirschbachwasserfällen alarmiert. Ein Wanderer war unterhalb der Hirschbachwasserfälle abgestürzt und lag mit Verletzungen in einem steinigen Abhang. Die Bergwacht-Einsatzkräfte transportierten den Verletzten unter Seilsicherung aus dem unwegsamen Gelände zum Wanderweg und auf diesem zu einer nahegelegenen Lichtung. Von dort wurde er dann durch den ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber Christoph 54 per Seilwinde aus dem Gelände gebracht und Richtung Klinik transportiert. Die Besonderheit dieses Einsatzes: die Begleitung des Abgestürzten, die die Rettungskräfte alarmierte, wusste in der Aufregung nicht sicher, wie der Name des Wasserfalls ist, zu dem sie gemeinsam als Touristen im Schwarzwald einen Ausflug gemacht hatten. So dauerte die Anfahrt der Bergacht-Einsatzkräfte etwas länger als üblich, da zunächst die genaue Lokalisierung gemacht wurde. Bereits zwei Tage zuvor wurden die Bergwachten Waldkirch und Furtwangen ebenfalls gemeinsam zu einem abgestürzten Wanderer alarmiert, zu den benachbarten Zweribachwasserfällen. Eine Person war oberhalb der Wasserfälle gestürzt und etwa zehn Meter den sehr steilen Hang abgerutscht. Von dort konnte sie nicht mehr aus eigenen Kräften zurück auf den Weg gelangen. Da der Patient nicht verletzt war und selbst gehen konnte, unterstützte die Bergwacht den Patienten mit einer Seilsicherung beim Aufstieg zum Weg.

Am 08.06. kam es zu einem internistischen Notfall einer Person am Triberger Wasserfall. Hierbei übernahmen die Bergretter den Abtransport aus dem Gelände bis zum Rettungswagen des DRK.

Am 30. Juli kam es zu einem Verkehrsunfall mit Motorradfahrer am Rohrhardsberg. Dabei stürzte der Motorradfahrer von der Straße einen Abhang hinunter. Neben dem DRK Rettungsdienst, einem Rettungshubschrauber, sowie der Polizei war auch die Bergwacht Ortsgruppe Waldkirch mit im Einsatz. Die Waldkircher Bergretter übernahmen bereits die Rettung des Patienten aus dem unwegsamen Gelände bei unserem Eintreffen an der Einsatzstelle. 

Am 19.06. kam es im Triberger Ortsteil Schonachbach zu einem Waldbrand. Am Groshaldentunnel der Schwarzwaldbahn geriet der sehr steile und teilweise unwegsame Wald in Brand. Zusammen mit der Höhenrettung der Feuerwehr Schwenningen sicherten die Bergretter die zur Brandbekämpfung eingesetzten Feuerwehr-Kräfte im Steilhang mit einer Seilsicherung.  Unser ATV fungierte als Materialtransport für die Feuerwehr auf den Waldwegen.