Einsatzreiche Tage für die Bergwacht Todtmoos
icon.crdate19.08.2025
Am Donnerstag, den 14.08.2025, wurden gegen 08:45 Uhr die Bergwacht-Ortsgruppe Todtmoos sowie der Rettungsdienst in den Bereich der Wehraquelle zwischen Todtmoos und Ibach alarmiert.
Am Donnerstag, den 14.08.2025, wurden gegen 08:45 Uhr die Bergwacht-Ortsgruppe Todtmoos sowie der Rettungsdienst in den Bereich der Wehraquelle zwischen Todtmoos und Ibach alarmiert. Ein junger Mann hatte sich am Vortag auf der 5. Etappe des Schluchtensteigs (St. Blasien – Todtmoos) befunden und seinen Eltern per Messengerdienst mitgeteilt, dass er körperlich angeschlagen sei. Da bis zum Folgetag kein weiterer Kontakt zustande kam und die Eltern ihren Sohn nicht mehr erreichen konnten, gingen sie von einem medizinischen Notfall aus und wählten den Notruf.
Da die Person nicht lokalisiert werden konnte, wurde zusätzlich die Bergwacht-Ortsgruppe Bernau nachalarmiert. Mehrere Suchtrupps durchkämmten rund 1,5 Stunden den vermuteten Bereich, bis der Gesuchte durch die Bergwacht telefonisch erreicht werden konnte. Er befand sich wohlbehalten auf der 6. Etappe des Schluchtensteigs (Todtmoos – Wehr), sodass der Einsatz abgebrochen werden konnte.
Am Freitag, den 15.08.2025, wurde die Bergwacht-Ortsgruppe Todtmoos zunächst gegen 10:30 Uhr in ein Waldgebiet zwischen Bad Säckingen und Egg zu einer gestürzten Radfahrerin alarmiert. Die Einsatzstelle konnte jedoch durch den straßengebundenen Rettungsdienst und die Feuerwehr Bad Säckingen erreicht werden, sodass ein Einsatz der Bergwacht nicht mehr erforderlich war.
Am selben Tag wurden die Bergwacht-Ortsgruppen Todtmoos und Schönau kurz vor 21:00 Uhr in den Bereich zwischen Schopfheim und Hasel alarmiert. Ein Autofahrer hatte einen vermeintlichen Absturz eines Gleitschirmflieger beobachtet. Noch während der Anfahrt stellte sich heraus, dass kein Absturz vorlag, sodass der Einsatz abgebrochen werden konnte.
Am Sonntag, den 17.08.2025, wurden die Bergwacht-Ortsgruppen Todtmoos und Höchenschwand gegen 09:00 Uhr an den Erikafelsen bei Albbruck alarmiert. Hier stürzte ein 52-jähriger Kletterer etwa acht Meter ab und verletzte sich dabei schwer. Mit Unterstützung der Feuerwehr Albbruck konnte der Verletzte aus dem unwegsamen Gelände gerettet und an den Rettungshubschrauber übergeben werden.

