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Drei Einsätze für Wanderer und Gleitschirmflieger
icon.crdate05.06.2024
Am Dienstag wurden die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Schwarzwald zu einer gestürzten Seniorin bei den Zweribach Wasserfällen alarmiert, zu einem Gleitschirmpiloten bei Bernau, der im Baum gelandet war sowie in der Nacht auf Mittwoch zu einem gestürzten Wanderer bei Freiburg.
Am Dienstag wurden die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Schwarzwald zu einer gestürzten Seniorin bei den Zweribach Wasserfällen alarmiert, zu einem Gleitschirmpiloten bei Bernau, der im Baum gelandet war sowie in der Nacht auf Mittwoch zu einem gestürzten Wanderer bei Freiburg.
Einsatz an den Zweribach Wasserfällen
Gegen 13:30 Uhr wurde die Bergwacht Schwarzwald am gestrigen Dienstag, den 04. Juni 2024, an die Zweribach-Wasserfälle alarmiert. Eine betagte Wanderin war vom Weg abgekommen und hatte sich dann im unwegsamen Gelände so verstiegen, dass sie selbstständig den Weg zurück nicht mehr bewältigen konnte. Die Touristin hatte glücklicherweise ihr Mobiltelefon dabei und konnte den Notruf wählen. Die Bergwachten Furtwangen und Waldkirch kamen mit insgesamt 11 Einsatzkräften zu den Zweibach-Wasserfällen. Mit den Koordinaten, die ihnen die Leitstelle übermitteln konnte, war es ihnen möglich, die Touristin innerhalb von 15 Minuten aufzufinden. Gestützt konnten sie diese zu Fuß aus dem Gelände bis zu einer nahen Waldlichtung leiten. Von dort fuhren sie die Wanderin mit dem All-Terrain-Vehicle der Bergwacht Furtwangen zum nächstgelegenen Parkplatz, wo sie von einer Bekannten abgeholt wurde.
Einsatz für Gleitschirmflieger bei Bernau
Am Nachmittag wurden die Bergwacht-Ortsgruppen Bernau und Todtmoos zu einer Bergung eines Gleitschirmfliegers alarmiert. Der Gleitschirmflieger war im Bereich des Startplatz Krunkelbach bei Bernau nach dem Start in ein Thermikloch geraten und musste im nahegelegenen Buchenwald notlanden. Er landete glücklicherweise unverletzt in einer ca. 15 Meter hohen jungen Buche und konnte auf einem dünnen Ast Halt finden. Ein Bergretter aus Bernau konnte den Gleitschirmpiloten per Baumsteigeisen erreichen und ihn unter Seilsicherung aus dem Baum retten.
Nächtlicher Einsatz bei Freiburg
Die Freiburger Bergretter wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1:30 Uhr aus dem Bett alarmiert: Im Bereich Günterstal war ein Wanderer gestürzt. Die Mannschaft des straßengebundenen Rettungsdiensts hatte den Gestürzten bereits versorgt, alarmierten die Bergwacht für die technische Rettung nach. Denn der Mann war ca. 6 Meter vom Wanderpfad den durch den Regen extrem rutschigen und matschigen Abhang heruntergestürzt. Die Bergretter der Bergwacht Freiburg konnten per Seilsicherung die Gebirgstrage zu dem Gestürzten hinablassen und ihn dann mittels Flaschenzugs auf der Gebirgstrage auf den Wanderweg hoch transportieren. Von dort brachten sie ihn per Gebirgstrage mit Radsatz über den durchnässten und verschlammten Waldweg bis zur nächstgelegenen Straße, wo die Übergabe an den Rettungstransportwagen stattfand. Kurz nach 3:00 Uhr morgens war der nächtliche Einsatz für die Bergretter beendet.