Realeinsatz oder Übung? Anwärter*innen bei Suche am Schauinsland gefordert
icon.crdate04.06.2023
Am 3. Juni 2023 fand eine realistisch angelegte Übung eines Sucheinsatzes am Schauinsland statt. In dem Übungsszenario wurde zunächst eine verletze Person nach Sturz am Schauinslandturm gemeldet. Die in die Übung eingeweihte SEG Freiburg fand dort jedoch keinen Patienten vor, sodass eine Suchaktion unter Leitung des Einsatzleiters vom Dienst (EVD) gestartet wurde. Dazu wurden auch die Freiburger Anwärter*innen hinzugezogen, die sich auf der Schauinslandwache bei einem Anwärterwochenende befanden und sich eigentlich auf das gekochte Abendessen freuten. Das Abendessen musste jedoch warten, denn für den Sucheinsatz wurden genau in diesem Moment zusätzliche Kräfte benötigt. Nach einer Einweisung in die Einsatzlage und die Einteilung in Suchtrupps begann die Suche nahe des Gießhübels. Fingierte Telefonate, Funkgespräche und das ernste Auftreten der eingeweihten Bergretter*innen sorgten für eine Atmosphäre, wie es sie auch im Realeinsatz gibt, sodass die Anwärter*innen keinen Verdacht schöpften. Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass zwei Patienten gesucht wurden, die sich mit einer Medikamenten- und Alkoholintoxikation nach einem Junggesellenabschied im Wald befanden. Nach circa einstündiger Suche wurden beide Patienten gefunden und betreut und anschließend mit der Gebirgstrage zur nächstgelegenen Straße gebracht. Um das Szenario auch an dieser Stelle realistisch zu gestalten, waren die Übungsleiter*innen sehr kreativ: So tränkten die Übungsmimen ihre T-Shirts vor Übungsbeginn in Alkohol. Außerdem legte ein Bergretter, der Notarzt ist, einen intravenösen Zugang und eine Suchdrohne der Bergwacht surrte über der Einsatzstelle. So gelang es, dass die Anwärter*innen sehr erstaunt schauten, als sich am Ende herausstelle, dass es sich nur um eine Übung handelte und die "betrunkenen Patienten" auf einmal wieder zurechnungsfähig waren. Gegen 23.30 Uhr konnte endlich zu Abend gegessen werden und der gemütliche Teil des Abends begann.
Am 3. Juni 2023 fand eine realistisch angelegte Übung eines Sucheinsatzes am Schauinsland statt. In dem Übungsszenario wurde zunächst eine verletze Person nach Sturz am Schauinslandturm gemeldet. Die in die Übung eingeweihte SEG Freiburg fand dort jedoch keinen Patienten vor, sodass eine Suchaktion unter Leitung des Einsatzleiters vom Dienst (EVD) gestartet wurde. Dazu wurden auch die Freiburger Anwärter*innen hinzugezogen, die sich auf der Schauinslandwache bei einem Anwärterwochenende befanden und sich eigentlich auf das gekochte Abendessen freuten. Das Abendessen musste jedoch warten, denn für den Sucheinsatz wurden genau in diesem Moment zusätzliche Kräfte benötigt. Nach einer Einweisung in die Einsatzlage und die Einteilung in Suchtrupps begann die Suche nahe des Gießhübels. Fingierte Telefonate, Funkgespräche und das ernste Auftreten der eingeweihten Bergretter*innen sorgten für eine Atmosphäre, wie es sie auch im Realeinsatz gibt, sodass die Anwärter*innen keinen Verdacht schöpften.
Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass zwei Patienten gesucht wurden, die sich mit einer Medikamenten- und Alkoholintoxikation nach einem Junggesellenabschied im Wald befanden. Nach circa einstündiger Suche wurden beide Patienten gefunden und betreut und anschließend mit der Gebirgstrage zur nächstgelegenen Straße gebracht. Um das Szenario auch an dieser Stelle realistisch zu gestalten, waren die Übungsleiter*innen sehr kreativ: So tränkten die Übungsmimen ihre T-Shirts vor Übungsbeginn in Alkohol. Außerdem legte ein Bergretter, der Notarzt ist, einen intravenösen Zugang und eine Suchdrohne der Bergwacht surrte über der Einsatzstelle. So gelang es, dass die Anwärter*innen sehr erstaunt schauten, als sich am Ende herausstelle, dass es sich nur um eine Übung handelte und die "betrunkenen Patienten" auf einmal wieder zurechnungsfähig waren.
Gegen 23.30 Uhr konnte endlich zu Abend gegessen werden und der gemütliche Teil des Abends begann.